Nach Ankunft im Hotel hoffte ich noch, dem Regen zu entgehen und machte mich rasch auf den Weg. Wie auf den ersten Fotos zu sehen ist, blieb es bei der Hoffnung und ich konnte mein Regencape gleich gebührend einweihen.
Der erste Weg führt mich zur Kathedrale Sé. Dort hole ich mir den ersten Stempel für meinen Pilgerpass.
Von dort geht es weiter zur ,Ponte de Luis I', von der man einen tollen Blick auf den Douro hat. Bei den Bildern aus Porto (Abschluss der Reise) sieht man, wie schön die Aussicht bei Sonnenschein ist. Über sehr viele Stufen geht es danach zum Uferweg, dem ich bis Matosinhos folge. Glücklicherweise hört der Regen auf und ich kann den Regenschutz wieder einpacken.
Verlaufen ist schwer möglich, da man einfach dem Flusslauf zu folgen braucht. Eindrucksvoll, wo der Douro mit dem Atlantik verschmilzt. Kurz vor dem heutigen Tagesziel noch ein Einkauf bei Lidl. Für morgen nehme ich die Station Mercado, von der aus es morgen losgeht, genauer in Betracht und mit der Metro geht es zurück zum Hotel, um dort mein ,Pilgermenü' gemütlich am Zimmer zu essen.
Vor 21:00 Uhr (in Österreich: 22:00 Uhr) ein letzter Blick zur Uhr - der nächste sagte dann schon 5:50 Uhr. Perfekt, denn der Wecker war für 6.30 gestellt.
Um 6:40 Uhr warte ich bei der Metrostation bereits auf meine Fahrgelegenheit, die mich zum eigentlichen Ausgangspunkt der nächsten Etappe bringt:
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